Schützen bekommen eine elektronische Schießanlage
Aus der Jahreshauptversammlug der Hubertusschützen – Helmut Höglmeier und Otto Schindlbeck neue Ehrenmitglieder
Sandsbach. (hm)
Die Hubertusschützen erhalten im Frühjahr dieses Jahres eine neue elektronische Schießanlage mit kalkulierten Kosten in Höhe von 22.400 Euro für die rund 8.800 Euro aus der Vereinskasse aufgebracht werden müssen.
Mit dem langjährigen 2. Schützenmeister Helmut Höglmeier und dem Urgestein Otto Schindlbeck als Ausbilder der Jungschützen und Waffenwart wurden zwei verdiente Mitglieder zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt.
Die Jungschützen sind mit derzeit 15 Aktiven bei den Sandsbacher Hubertusschützen im Aufwind. Dies war der Tenor der Jahreshauptversammlung der Sandsbacher Hubertusschützen, die am Samstagabend im Vereinsstadel stattfand.
Zu Beginn der Versammlung wurde in einer Gedenkminute den verstorbenen Mitgliedern Helmut Scheuerer und Xaver Schindlbeck gedacht.
In ihren Jahresberichten konnte 1. Schützenmeister Alexander Steger und Schriftführer Norbert Steger wieder über zahlreiche Vereinsaktivitäten, von der Teilnahme an allen kirchlichen und weltlichen Festen, über die Teilnahme an den Ballveranstaltungen und Gartenfesten der benachbarten Schützenvereine, über die Teilnahme an dem Gründungsfest der Feuerwehr Niederleierndorf, sowie Schützenkranzl, Stadelfest und Adventsfeier als eigene Veranstaltungen berichten.
Als Volltreffer für die Jugendarbeit hat sich die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde Herrngiersdorf erwiesen. Dadurch konnten Kinder für den Schützennachwuchs begeistert und die Jugendarbeit mit derzeit 15 Kinder und Jugendlichen deutlich gestärkt werden. Diese junge Garde hat sich in einem Freundschaftsschiessen mit dem Semerskirchener Schützennachwuchs in einem gemessen, an dem 31 Kinder teilgenommen hatten. Herausragend waren dabei die freihändig erzielten 151 Ringe bei 20 Schuss von Leonie Zierer.
Kassier Andrea Steger konnte in ihrem Rechenschaftsbericht auf geordnete Vereinsfinanzen verweisen, obwohl im abgelaufenen Jahr kräftig mit der Anschaffung von zwei Jugendgewehren und einem Luftgewehr sowie der Anschaffung von Neuerungen bei der Vereinskleidung kräftig in die Ausrüstung und Ausstattung investiert wurde.
Der Kassenprüfer Michael Stempfhuber bescheinigte der Kassierin eine saubere Kassenführung.
Schützenmeister Alexander Steger informierte die Mitglieder, dass sich der Verein entschlossen habe, nach Abschluss der laufenden Rundenwettkämpfe eine neue elektronische Schießanlage der Fa. DISAG anzuschaffen, da elektronische Schiessanlagen anstelle der bisherigen Seilzuganlagen in der gesamten Umgebung zum heutigen Standard geworden sind. Die Gesamtkosten belaufen sich herbei auf ca. 22.400 Euro und werden mit 5000 Euro von der Gemeinde Herrngiersdorf und 5000 Euro vom Schützengaubezirk Niederbayern gefördert. Somit verbleibt nach den veranschlagten Gesamtförderungen von 13.600 Euro ein von den Sandsbacher Schützen zu finanzierender Eigenanteil von ca. 8.800 Euro.
Schützenmeister Alexander Steger nahm zudem mit Otto Schindlbeck und Helmut Höglmeier die Ernennung von zwei neuen Ehrendmitgliedern vor.
Otto Schindlbeck, so Steger in seiner Laudatio, ist seit 1980 in der Vereinsführung tätig. Insgesamt war er 44 Jahre bis zu seinem Ausscheiden in der Vereinsführung, als Jugendwart, Waffenwart und Ausschussmitglied tätig.
Helmut Höglmeier, so der Schützenmeister, war 1981 als Kassier gestartet. Nach 11 Jahren als Kassier übernahm er für 23 Jahre das 2. Schützenmeisteramt. Auch jetzt noch nach 34 Jahren in der Vorstandschaft ist er immer noch als Web-Designer und durch unsere Homepage, die er seit 17 Jahren bereut, aktiv in das Vereinsgeschehen eingebunden. Dafür wollen wir den beiden neuen Ehrenmitgliedern im Namen aller Schützen besonders danken und ihnen eine Urkunde und das Ehrenabzeichen überreichen, betonte Schützenmeister Alexander Steger unter dem Beifall der Versammlungsteilnehmer. Die nächsten Termine, so Alexander Steger, sind der Schützenball in Semerskirchen am 20. April und die Teilnahme an der VG-Meisterschaft in Langquaid ab dem 19. April. Das eigene Stadelfest findet 16. Juni statt und vom 18. Bis 22. Juni beteiligen sich die Sandsbacher Schütze am Gründungsfest der Hubertusschützen Semerskirchen
Johannes Stempfhuber wurde Vereinsmeister der Hubertusschützen
Sandsbach. (hm)
Johannes Stempfhuber konnte mit einem Schnitt von 273,4 Ringen zum zweiten Mal hintereinander den Titel als Vereinsmeister der Sandsbacher Hubertusschützen im Luftgewehrschießen erringen. Auf Platz zwei folgte Josef Ebenslander mit einem Schnitt von 270,4 Ringen vor dem drittplazierten Stefan Höglmeier mit 264 Ringen und dem viertplazierten Sebastian Jobst, der auf 255,8 Ringe kam.
Die weitere Reihenfolge lautete: 5. Matthias Pritsch 246,4 Ringe und 6. Jonas Kracher 244 Ringe.
Der 1. Schützenmeister Alexander Steger konnte bei der Siegerehrung im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Schützen den teilnehmenden Schützen schöne Sachpreise aushändigen.
Schützenmeister Alexander Steger berichtete zudem über das Abschneiden der Sandsbacher Hubertusschützen bei den aktuellen Rundenwettkämpfen. Zur Rundenwettkampfsaison 2024/25 steht die erste Mannschaft am ersten Platz mit 6:2 Punkten und 4168 Ringen in der C-Klasse, die zweite Mannschaft steht am dritten Platz mit 4:4 Punkten und 4009 Ringen in der E-Klasse und die dritte Mannschaft mit 6:2 Punkten 3932 Ringen in der E-Klasse.
Bei der VG-Meisterschaft in Adlhausen konnten starke Platzierungen in der Einzelwertung erreicht werden, indem sich Josef Ebenslander. Sebastian Jobst und Johannes Stempfhuber sich unter den besten 10 platzieren konnten.
In den Rundenwettkämpfen der Saison 23/24, so Schriftführer Nobert Steger, waren drei Mannschaften im Einsatz. Die erste Mannschaft wurde 3. In der Gruppe C 1 mit
10:6 Punkten. Die zweite Mannschaft 6. in der E-Klasse Gruppe 1 mit 0:20 Punkten
die die dritte Mannschaft 5. In der D-Klasse Gruppe 1 mit 2:14 Punkten.